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WGT hier, WGT da, überall nur ein Thema: Schwarze Horden in einer deutschen Messestadt.
Natürlich grassiert diese jährlich wiederkehrende „Seuche“ auch in unserem Hause, diesem Sog kann niemand entfliehen. Und mitten hinein in dieses Vorbereitungs- Tohuwabohu humpelt ein einäugiger Storch, der aufgrund Auftragsmangels einen Nebenjob als Briefblinde hat. Im Körbchen steckte sie dann, die neue ZOODRAKE Single „The Beast Beats“.
Beinahe kamen Zweifel auf, das Herr THEISSEN die Schlagzahl lange halten kann, doch die sind damit natürlich zerstreut. Und schon kommt die Frage der letzten Texte wieder auf: Wie viele Songs werden es werden und wann genau kann das Album erscheinen?
Dies und Meer -äh- mehr werden wir gleich noch weiter versuchen zu ergründen.
Wir haben die Audiodatei fachgerecht auseinander gefaltet, gedämpft, gebügelt, mit einer Schieblehre genauestens vermessen und mit der Mikrowelle durchleuchtet. Dabei sind uns durchaus Besonderheiten aufgefallen, die man durchaus als ungewöhnlich bezeichnen kann.
So hat „The Beast Beats“ mit 4 Minuten und 47 Sekunden schon einiges an Volumen in einer Zeit, wo alles über 2 Minuten kaum noch als radiotauglich gilt. Besonders auffällig in Zeiten von Spotify und Co, wo eigentlich in den ersten dreißig Sekunden die Message klar sein muss: „The Beast Beats“ gönnt sich ein Intro und das auch noch in einer Länge von einer satten Minute! Da sch***t aber mal jemand richtig aufs System. Bereits an dieser Stelle sagen wir „Hut ab!“ Ungewöhnliche Sounds und ein freshes Drum- Setting runden das Ganze musikalisch ab.
Eine geschmeidige Midtempo Nummer mit reichlich Druck ist das geworden.
Gemäß dem Info- Sheet des Künstlers stammt die Rohform bereits von 1996, kam jedoch bisher nicht aus dem Demo- Stadium heraus. Fast 30 Jahre später nun wird der Song, der im Original wohl durchaus klassischen Pop- Appeal besaß, mit ordentlich Indi- Sound und auch ein paar Wave- Anleihen ordentlich aufgeblasen. Das alles gelingt tatsächlich ohne die Aufgabe des ursprünglichen 90s- Vibes, wir sind begeistert.
Und wo wir schon von Messages und Auffälligkeiten sprachen…
Auch inhaltlich ist dieser Song etwas, zumindest aus Sicht der Popularmusik, denn ausdauernde Begleiter von ZOODRAKE kennen diese Taktik bereits. Es werden schwierige Themen angepackt und auch bisweilen sehr kantig und roh zum Fraße vorgeworfen, allerdings immer in verführerische Kleidchen gehüllt, wie wir ja gerade erst wieder bestätigen konnten.
In „The Beast Beats“ geht es um Obsessionen, die zu einer Manie werden, um einen besonderen Persönlichkeitstypus mit erheblicher Zerstörungskraft – in jeder Hinsicht. Kein charakterliches Defizit, sondern durchaus eine ernst zu nehmende Störung. Das „Tier im Mann“ mal aus einer anderen Perspektive betrachtet.
Wir sollten mehr über dieses und ähnlich gelagerte Themen sprechen, das wäre gesellschaftlich sicher sehr wertvoll. Und wenn das auf eine solche Weise tun würden, wie es ZOODRAKE hier vollbringt, würde man(n) es vielleicht sogar gern tun.
In uns reift die Erkenntnis, dass das Album wohl das druckvollste ZOODRAKE Werk bisher werden dürfte. Und wir freuen uns bereits sehr darauf! Es wird definitiv nicht langweilig im Universum von HILTON THEISSEN.
Mit dieser Erkenntnis machte sich dann auch der einarmige Rabe auf den Weg, da er das Baby, welches dieses fliegende Urinsekt im Hauptberuf transportiert, noch fristgerecht abliefern muss. Harte Branche, das…
Finden könnt ihr „The Beast Beats“, wie schon seine Vorgänger, auf den großen Streaming- Portalen und ab sofort im Live- Programm von ZOODRAKE.
Act ZOODRAKE
Release The Beast Beats
Release Date 13.06.2025
Medium Stream only
Quellen die großen Streamingdienste
Möglichkeiten für Nahfeldstudien mit „The Beast Beats“ und ohne Flying Postboten:
Ganz nah dran am Geschehen rund um ZOODRAKE bleibt ihr auf Facebook und im Web.
Ebenso stehen euch Instagram, Youtube und in der weltbesten ZOODRAKE- Fangroup.
In den Zeiten zwischen Zoodrake- Releases und -konzerten könnt ihr euch auch gerne mit den Projekten AKANOID und DARK MILLENNIUM beschäftigen. Da bekommt ihr quasi alles, was im Theissenversum existiert.
Unseren Stream und viele weitere redaktionelle Inhalte bekommt ihr auf unserer Website, aktuelle Artikel und mehr auf unserer Facebook Präsenz.
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Geschrieben von: Dany Wedel
90s vibe antesten! 90s biester und bieter danke diverse vögel ein neuer Stern im Theissenversum gedämpft und gebügelt High Level SubPop Intro!!! jawoll macht Spass neu neues album im herbst Single the beast beats was lange gärt schmeckt legga Zoodrake