Mit „Drift Away“ haben DIARBLACK das Magazin neu bestückt und blasen zur Attacke auf ein neues Jahr.
Am 13. Januar wird die neue Single mit einem Bonus an Remixen für euch bereitstehen.
Wir konnten in die neue Produktion schon mal ein Ohr halten und sind fasziniert.
Wir sprachen bereits hier schon über das letzte Release und können bestätigen, das sich Schöpfer Daniel Riedel und sein Sidekick Kai T. Habel stetig weiterentwickeln.
Rad neu erfunden? Natürlich nicht, wird auch immer schwieriger, trotz (oder auch wegen) der technologischen Möglichkeiten.
Besonders fies, kantig und unrund, um alten Szenehasen wieder Lust auf neue „alte“ Musik zu machen?
Nein, einfach ein Stück Indie Pop aus dem sogenannten Underground.
Und ein schönes noch dazu.
Gesanglich wird es immer besser, auch wenn es hier und da noch an PSYCHE erinnert – was überhaupt kein Makel sein muss.
Musikalisch ist es eine feine Uptempo- Synth- Nummer, die ziemlich viel Energie versprüht und Lust auf eine Live Performance macht.
Besonders hervorzuheben sind hier Stil und Arrangement. Statt des oft simpel und der Hookline untergeordneten Vocals wir hier mit einer weiteren Gesangsmelodie gearbeitet. Dieses Gimmik macht das Ganze sowohl interessanter, als auch geschmeidiger.
Neben der Originalversion von „Drift Away“ wird es vier Remixes geben.
Die Version von PEOPLE THEATRE bleibt noch recht nah am Original, während EROTIC ELK dem Ganzen durch deutliche Breakbeats, Vocodersätzen und weiteren sanften Spielereien einen besonderen Drift gibt, quasi den „Drift Away“- Drift – Anspieltipp.
Der RUN Remix setzt ebenfalls auf gebrochene Beats, lockert die Linie aber etwas auf und gibt dem Track damit noch etwas stärker den Indie Touch.
Nicht nur Break-, sondern gar Offbeat ist das Rezept von BEYOND BORDER, der die Vokals etwas frisiert und zurückgenommen hat. Dadurch bekommt der Song den Touch von verträumtem Vocal Trance, was uns hier ziemlich begeistert.
Inhaltlich ist alles nachvollzieh- und vor Allem fühlbar, lässt aber dennoch Raum für Interpretationen.
Fazit
Ein schönes Stück Synth Pop, welches wir euch gern empfehlen möchten.
Seid gespannt und haltet hier schon mal die Augen offen. Die Wahrscheinlichkeit, dass „Drift Away“ hier landet, ist schon verdammt hoch.
Streaming wird definitiv auch wieder möglich sein und das Album rückt mit dieser Single auch immer weiter in greifbare Nähe.
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